1954 in Kursdorf angesiedelt, produzierte die Gärtnerei Knauf hauptsächlich Gemüse und fast nebenbei Beet- und Balkonpflanzen auf 1,25ha Feldfläche.

Mit der Übernahme in die dritte Generation 1964 wuchsen die Anforderungen ständig und der Bau der ersten Zeltgewächshäuser begann. Nach und nach sollten Glasgewächshäuser folgen.

Durch den Fall der Mauer waren modernere Ölzentralheizungen zugänglich. Damit konnte auch die Temperaturregelung dem Bedarf angepasst werden. Zu dieser Zeit begann die Gärtnerei zusätzlich Grab- und Weihnachtsbinderei anzubieten.

Der Bau weiterer Gewächshäuser folgte aufgrund wachsender Anforderungen und der Spezialisierung auf Streptocarpus, Cyclamen und Euphorbia.

Mitte der 90er Jahre pachtete die Gärtnerei Knauf eine Gewächshausfläche in Schkeuditz, die jedoch zugunsten der neuen B6 weichen musste. Als Ausgleich dessen wurde Anfang 2000 auf dem Gelände in Kursdorf ein damals modernes Venlo gebaut. Von da an betrug die gesamte Gewächshausfläche ca. 5500m².

Mitte 2003 übergab Joachim Knauf die Gärtnerei seinen Söhne Thomas und Hans-Peter Knauf, die die Gärtnerei in eine GbR überführten.

Im Februar 2014 wurde ein neues Gelände in Schkeuditz erschlossen und der Umzug von der Freirodaer Straße in die Alte Straße initiiert, der etwas über ein Jahr andauern sollte.